Kostenlos oder kostenpflichtig
Aufgrund der hohen Nachfrage nach solchen Angeboten haben viele Organisationen ein Problem damit, alle Anfragen zu bearbeiten und rechtzeitig zu beantworten. Die Berater sind meistens für das Online-Setting angelernt und verfügen über Berufserfahrung im Bereich der Face-to-Face-Beratung. Auch aufgrund der öffentlichen Gelder muss die Beratung in solchen Einrichtungen an gewissen Qualitätsstandards orientiert werden. Das trifft auf kostenpflichtige Angebote nicht immer zu. Hier liegt die Einhaltung von Qualitätskriterien in der Hand des Anbieters. Angebote dieser Art können und werden im Internet von vielen verschiedenen Personen offeriert, die sich in den meisten Fällen auch als Berater bezeichnen. Ein Nachweis über Ausbildung und Referenzen ist notwendig, um die Seriosität des Angebotes zu untermauern (Hinrichs 2003, S.41).
Aber diese Angaben reichen nicht unbedingt aus, um die Qualität des Dienstes nachzuweisen. Aus diesem Grund gibt es Organisationen und Verbände, die sich der Qualitätssicherung von Beratungsangeboten im Netz verschrieben haben. Sie vergeben Zertifikate, die den Anbieter als qualifiziert für eine beratende Tätigkeit im Internet ausweisen. In Deutschland werden solche Nachweise von der Deutschen Gesellschaft für Online-Beratung e.V. und dem Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. vergeben (Hinrichs 2003; Kühne 2006). Kostenpflichtige Angebote werden beispielsweise von Diplompsychologen und Therapeuten neben deren normalen Praxisbetrieb angeboten. Die Vergütung erfolgt dann pro geschriebener E-Mail oder pro vereinbarter Zeiteinheit mit dem Klienten im Chat. Die Nachfrage nach kostenpflichtigen Diensten ist in Deutschland allerdings eher gering, was auch durch die große Zahl an Alternativangeboten zu erklären ist.
Aber diese Angaben reichen nicht unbedingt aus, um die Qualität des Dienstes nachzuweisen. Aus diesem Grund gibt es Organisationen und Verbände, die sich der Qualitätssicherung von Beratungsangeboten im Netz verschrieben haben. Sie vergeben Zertifikate, die den Anbieter als qualifiziert für eine beratende Tätigkeit im Internet ausweisen. In Deutschland werden solche Nachweise von der Deutschen Gesellschaft für Online-Beratung e.V. und dem Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. vergeben (Hinrichs 2003; Kühne 2006). Kostenpflichtige Angebote werden beispielsweise von Diplompsychologen und Therapeuten neben deren normalen Praxisbetrieb angeboten. Die Vergütung erfolgt dann pro geschriebener E-Mail oder pro vereinbarter Zeiteinheit mit dem Klienten im Chat. Die Nachfrage nach kostenpflichtigen Diensten ist in Deutschland allerdings eher gering, was auch durch die große Zahl an Alternativangeboten zu erklären ist.
Inhalt:
- Kanäle der Kommunikation
- Psychologische Betrachtung
- Begriff Online Beratung
- Formen
- Klienten
- Ethik und Recht
- Onlinecasinos seriös
- Körperunzufriedenheit Psyche
- Ablauf Onlineberatung
- Wirkung
- Zusammenfassung
- Literatur